Von HenkerSatire auf Mittwoch, 05. März 2025
Kategorie: Persönlichkeiten

900 Milliarden Gruß aus der Zukunft: Merz macht den Ampel-Move

Herzlich willkommen im finanziellen Endspiel Deutschlands! Wer dachte, die Ampel sei der Endgegner der wirtschaftlichen Vernunft, hat Friedrich Merz unterschätzt. Der Mann, der einst als eiserner Kämpfer für Haushaltsdisziplin galt, hat jetzt beschlossen, das Land mit satten 900 Milliarden Euro Schulden in eine neue Dimension der fiskalischen Verantwortungslosigkeit zu katapultieren.

"Schuldenbremse? Nie gehört!" Merz, der vor der Wahl noch den gestrengen Buchhalter mimte, wirft jetzt mit Milliarden nur so um sich, als wäre er ein links-grüner Finanzminister mit einer besonders schlechten Tagesform. Die CDU, einst Inbegriff wirtschaftlicher Vernunft, gibt sich nun dem schamlosen Geldausgeben hin – ohne Rücksicht auf kommende Generationen. Die gleiche Partei, die Olaf Scholz und Robert Habeck noch vor Kurzem für ihre Schuldenpolitik in Grund und Boden verdammte, hält jetzt selbst die Gießkanne und gießt in ein bodenloses Loch.

Der Wahlschwindel – oder: Wie man Wähler maximal verhöhnt Merz versprach Sparsamkeit. Er versprach wirtschaftliche Stabilität. Und jetzt? Jetzt präsentiert er uns ein gigantisches Schuldenpaket, das nicht einmal Keynesianer mit Drogenkonsum ernsthaft verteidigen könnten. Der Trick ist altbekannt: Vor der Wahl konservativ klingende Phrasen drucken, nach der Wahl sozialdemokratischer ausgeben als Karl Lauterbach an einem Lockdown-Tag.

Die Rechnung zahlt – na, wer wohl? 900 Milliarden klingen abstrakt, aber lassen wir es mal runterbrechen: Jedes Kind, das heute in Deutschland geboren wird, startet sein Leben mit einem Schuldenrucksack, der ihm fast die Schultern bricht. Die kommenden Generationen dürfen dann entweder mit massiven Steuererhöhungen oder einem finanziellen Zusammenbruch rechnen. Alternativ kann man das Geld natürlich auch einfach drucken – was ja in der Vergangenheit so gut funktioniert hat (Achtung, Sarkasmus).

Konsequenzen für Merz und Co.: Der politische Offenbarungseid Und Merz? Der sitzt derweil in seinem klimatisierten Büro, räsoniert über "harte, aber notwendige Entscheidungen" und hofft, dass der Wähler zu vergesslich ist, um sich an die Wahlversprechen von gestern zu erinnern. Politisch mag das kurzfristig funktionieren, doch was kommt danach? Die CDU wird weiter an Profil verlieren, weil sie nicht einmal mehr so tun kann, als wäre sie eine wirtschaftspolitische Alternative. Die Konsequenz? Ein Abwärtsstrudel der Glaubwürdigkeit. Der Niedergang der Union ist eingeläutet – und Merz ist der Totengräber, der noch eifrig die letzten Erdklumpen auf das Grab der bürgerlichen Hoffnung schaufelt.

Fazit: Die Masken fallen Merz hat bewiesen, dass die CDU nicht die Alternative zur Ampel ist, sondern deren leicht verspäteter Nachahmer. Wer auf finanzielle Vernunft hoffte, steht nun genauso dumm da wie jemand, der in der Berliner Verwaltung auf zügige Bearbeitung wartet. Es bleibt die bittere Erkenntnis: Wer auch immer in Deutschland regiert – am Ende zahlt immer der Steuerzahler. Und zwar richtig. Merz wird sich bald in den Kreis der gescheiterten CDU-Vorsitzenden einreihen dürfen, während sein Name als Synonym für "politische Mogelpackung" in die Geschichte eingehen wird.

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