Deutschland erhebt sich ein letztes Mal – um sich dann selbst den Stuhl unter den Füßen wegzukicken.
Saskia Esken, jene Frau, die es sich während der Pandemie zur Tugend machte, Millionen Bürger pauschal zu „Covidioten" zu erklären, steht nun bereit, die Weltbühne zu betreten. Der Applaus bleibt aus. Stattdessen zieht sich eine bleierne Stille durch die diplomatischen Flure der Welt. In Washington kichert der Praktikant. In Moskau bestellt man den nächsten Wodka. Und in Peking wird ein stilles Gebet gesprochen – für Deutschland, das sich nun endgültig selbst geopolitisch beerdigt.
Man fragt sich zwangsläufig: Wenn das Volk der eigenen Nation schon als „Covidioten" etikettiert wird – wie nennt sie dann erst die Franzosen? Die Briten? Die Polen? Vermutlich wären „Brexitidioten", „Atomidioten" und „Schengenversager" nur die Aufwärmrunde auf Eskens sprachlichem Schafott.
Doch es kommt noch besser: Während frühere Außenminister mit Feingefühl und Fingerspitzen aus dem Marmor europäischer Stabilität einen tragfähigen Sockel meißelten, steht Esken mit der Abrissbirne am Tor zur Welt. Diplomatie als Werkzeug der Verständigung? Gestrichen. Stattdessen das neue Berliner Credo: Wer widerspricht, bekommt eine moralische Schimpftirade mit extra Haltung und veganer Soße.
Sie wird das Völkerrecht vermutlich bald als „toxisches Machtinstrument" entlarven, das die „Gefühle internationaler Minderheiten verletzt", während sie beim nächsten NATO-Treffen unbeirrt von „Solidarität unter Progressiven" schwadroniert – in einem Raum voller Generäle, die beim Wort „Esken" nur noch instinktiv nach der Tür suchen.
In Brüssel wird sie vermutlich das erste Gipfeltreffen eröffnen mit den Worten: „Liebe Mitidioten der internationalen Staatengemeinschaft..."
In Moskau könnte sie bei der nächsten Audienz zu Putin sagen: „Wir müssen reden, auch wenn Sie das ja vermutlich nicht verstehen."
Und in Washington? Da wird der US-Außenminister wohl zum ersten Mal in der Geschichte der NATO mit offenem Mund dasitzen – nicht aus Ehrfurcht, sondern aus purem Unglauben.
Was dabei entsteht, ist keine neue deutsche Außenpolitik – es ist ein einziger Tobsuchtsanfall, verpackt in Bürokratenkauderwelsch und moralistische Vorhaltungen. Diplomatie als Bühne für Selbstgerechtigkeit und Beleidigungen unter dem Deckmantel der „klaren Kante".
Deutschland, du hast fertig? Nein, Deutschland spielt jetzt nur noch den Pausenclown in einem düsteren Kabarett. Wer jetzt noch deutsche Außenpolitik bucht, bekommt eine Mischung aus Volkshochschule, Twitter-Shitstorm und öffentlicher Selbstgeißelung.
Esken – das ist nicht mehr Politik, das ist ein diplomatischer Suizid mit Ankündigung. Und der Rest der Welt lehnt sich entspannt zurück und schaut zu, wie Berlin sich selbst zerlegt. Nur einer arbeitet vermutlich schon an der Schlagzeile für den nächsten G7-Gipfel:
„Die Frau, die alle zu Idioten macht."