Es war einmal ein Mann, der auszog, die Wirtschaft zu retten – und mit ihr am liebsten gleich die ganze Welt. Sein Name: Robert H., seines Zeichens Minister für Wirtschaft und Klima, poetischer Schöngeist, der die Gesetze des Marktes mit der sanften Feder eines Kinderbuchautors in den Griff bekommen wollte. Die Realität? Ein düsteres Kapitel der deutschen Politikgeschichte, voll mit grünen Wunschträumen, wankender Moral und ökonomischer Ahnungslosigkeit. Der Heizhammer: Wie man ein Land ins Frieren regiert Es begann mit einer Vision: Deutschland sollte Vorreiter im Klimaschutz sein, koste es, was es wolle – und am besten die Bürger gleich mit.
Robert H. präsentierte stolz sein Meisterwerk: das Heizungsgesetz. Eine brillante Idee, die darauf beruhte, dass Millionen Deutsche einfach mal ihre funktionierenden Gas- und Ölheizungen rausreißen und sich sündhaft teure Wärmepumpen einbauen lassen sollten. Wer das nicht konnte? Pech gehabt. Sozialpolitik ist für Robert H. nur was für die, die auch gerne ein Lastenrad fahren.
Doch dann kam das Unvorstellbare: Die Leute protestierten! Die Ampelkoalition drohte, sich an der Wärmepumpe selbst zu erhitzen. In aller Hast wurde das Gesetz verwässert, umformuliert, umhergeschoben – am Ende wusste keiner mehr, was da eigentlich beschlossen wurde. Aber eines war klar: Die Bürger hatten viel gelernt. Vor allem, dass sie ihrem Minister nicht trauen konnten. Der Wirtschaftsmann, der keiner war Während das Volk über seinen Heizkosten stöhnte, arbeitete Robert H. an seinem zweiten großen Meisterwerk: der Wirtschaft. Oder besser gesagt, an ihrem Niedergang. Sein Rezept: bürokratische Exzesse, Investitionsbremsen, Subventionen für alles, was irgendwie nach "grün" roch, und eine Energiepolitik, die an Masochismus grenzte. Industriebosse liefen Sturm, Mittelständler warnten, Ökonomen rauften sich die Haare. Und doch lächelte Robert H. weiterhin in die Kameras, als wäre das alles nur eine Theateraufführung, in der am Ende sowieso das Gute siegt.
Der Industriestandort Deutschland taumelte, die Auftragsbücher leerten sich, doch unser Märchenminister murmelte weiterhin sein Mantra vom „Standort der Zukunft". China? Nie gehört! USA? Überraschung! In der Zwischenzeit stiegen China und die USA fröhlich über die Trümmer der deutschen Wirtschaft hinweg. Während Habeck mit Subventionen um sich warf, die schon vor der Umsetzung von der Realität überholt wurden, machten sich asiatische und amerikanische Konzerne bereit, die Produktionslücken auszufüllen. Doch warum sollte man sich mit solch banalen Details aufhalten, wenn man doch lieber mit dem Wort "Transformation" um sich werfen kann? Der Dichter und sein Plagiat Als wäre das wirtschaftspolitische Chaos nicht genug, wurde nun auch noch bekannt: Robert H. hat möglicherweise geschummelt!
Ausgerechnet der moralisch erhobene Zeigefinger der Grünen, jener Mann, der stets für eine "bessere Welt" plädierte, könnte sich fremdes Gedankengut angeeignet haben. Ironie? Nein, einfach nur deutsche Politik 2024. Das große Fazit: Von Märchen und Albträumen Drei Jahre Robert H. – drei Jahre, die sich anfühlen wie ein schlechter Roman, in dem die Pointe verloren ging. Ein Wirtschaftsminister, der die Wirtschaft nicht versteht, ein Moralist, der an der Realität scheitert, und ein "Macher", der vor allem eins macht: Chaos.
Doch vielleicht ist es nicht Robert H., der versagt hat. Vielleicht ist es die naive Hoffnung gewesen, dass man eine hochkomplexe Industrienation mit grünen Parolen, moralischer Überheblichkeit und der kindlichen Vorstellungskraft eines Märchenerzählers steuern kann. Die Wahrheit ist bitter: Deutschland ist unter Robert H. nicht Vorreiter, sondern Versuchskaninchen.
Und das Experiment? Nun ja – es läuft nicht gut.