Von HenkerSatire auf Samstag, 15. Februar 2025
Kategorie: Persönlichkeiten

Der digitale Blender der Grünen

In der deutschen Politik gibt es Blender in vielen Formen: Manche sind aalglatte Opportunisten, andere moralische Heuchler – und dann gibt es Konstantin von Notz, den pseudointellektuellen Ritter der digitalen Empörung, der sich gerne als „Experte" inszeniert, obwohl seine größten Errungenschaften bisher das Inflationäre Warnen vor nebulösen Bedrohungen und das geschickte Vermeiden echter Lösungen sind. Der NSA-Jäger, der nichts gefangen hat 2013, als der NSA-Skandal die Republik erschütterte, witterte Konstantin von Notz seine große Chance: Sich als Datenschutz-Superheld aufzuspielen. Als Obmann im NSA-Untersuchungsausschuss stellte er sich als unerbittlicher Aufklärer dar, der Licht in die dunklen Machenschaften der Geheimdienste bringen wollte. 

Das Ergebnis? Nichts. Nach Jahren der investigativen Empörung kam heraus, dass: Die NSA tatsächlich Daten abgriff – aber niemand wusste genau, wie viel. Die Bundesregierung längst involviert war, aber von Notz lieber über „schockierende Erkenntnisse" schwadronierte, anstatt Lösungen zu fordern. Kein einziger relevanter Verantwortlicher zur Rechenschaft gezogen wurde. Das ganze Theater brachte genau eine Sache: Von Notz in die Medien. Ein grüner Robin Hood im Kampf gegen digitale Ungerechtigkeit – nur ohne Bogen, ohne Pfeile und ohne erbeutetes Gold für die „kleinen Leute". Der Datenschutz-Heuchler, der am liebsten alles kontrollieren will Wenn Konstantin von Notz über Datenschutz spricht, dann mit dem Pathos eines mittelalterlichen Predigers. 

Facebook? „Datenkrake!" Google? „Überwachungsmonster!"WhatsApp? „Gefährliche Plattform für Desinformation!" Doch wer glaubt, von Notz wäre ein Verfechter der individuellen Freiheit, täuscht sich. Während er vor der totalen Überwachung durch Tech-Konzerne warnt, fordert er selbst immer wieder mehr staatliche Kontrolle über das Netz. Mehr Gesetze gegen „Hass im Netz" – Wer definiert, was Hass ist? Der Staat. Härtere Strafen für „Fake News" – Wer entscheidet, was „Fake" ist? Natürlich die Regierung. Mehr Maßnahmen gegen „Verschwörungstheorien" – Wer bestimmt, was als Verschwörung gilt? Nun, dreimal darfst du raten. Im Klartext: Er will nicht weniger Überwachung, sondern nur andere Überwacher. Der Mann, der vorgibt, die Bürger vor Datenmissbrauch zu schützen, ist der erste, der sich für staatliche Kontrolle begeistert, wenn es in sein ideologisches Weltbild passt. Der Netzpolitik-Scharlatan, der in der Realität versagt.

Von Notz inszeniert sich als „Netzpolitiker", doch wenn man genauer hinschaut, wird klar: Der Mann hat keinen blassen Schimmer von Technologie. Seine politischen Forderungen lesen sich wie die einer Boomer-Selbsthilfegruppe, die gerade zum ersten Mal einen PC eingeschaltet hat. 

Beispiel gefällig? 

2021 forderte er „mehr digitale Souveränität für Deutschland", während er selbst keine Alternative zu ausländischer Technologie nennen konnte. 

2022 schlug er „mehr Regulierung für soziale Netzwerke" vor, ohne zu erklären, wie das ohne vollständige Internetzensur funktionieren soll.

2023 sprach er sich für ein härteres Vorgehen gegen Telegram aus, weil dort „zu viele Fake News" verbreitet würden – als wäre das Problem mit einem Verbot aus der Welt. Seine Ideen sind unausgegoren, populistisch und klingen gut in Talkshows – lösen aber nichts. 

Ein Blender, der überall dabei sein will, aber nirgends liefert Konstantin von Notz ist kein Visionär, kein Vordenker, kein Experte – er ist ein professioneller Daueralarmist, der zu allem eine Meinung, aber zu nichts eine Lösung hat. Sein Politikstil besteht darin, immer gerade da laut zu schreien, wo man sich am besten profilieren kann. Faktencheck Konstantin von Notz: Warnt gerne vor Gefahren. Bietet nie echte Lösungen. Geht in Talkshows und klingt empört. Setzt in der Realität nichts um. Er ist das menschgewordene Feuilleton eines schlecht recherchierten Artikels: Viel Meinung, wenig Ahnung, und sobald die Kameras aus sind, ist das Problem egal. 

Fazit: Lautstarke Leere in Person Konstantin von Notz ist das perfekte Beispiel für den modernen Blender-Politiker: Laut, wenn es um empörte Debatten geht. Still, wenn echte Lösungen gefragt sind. Moralisch entrüstet, wenn andere Fehler machen. Total planlos, wenn er selbst Verantwortung übernehmen müsste. Falls du dachtest, von Notz sei ein seriöser Datenschützer, ein Netzpolitik-Kenner oder gar ein digitaler Freiheitskämpfer, dann hast du dich blenden lassen. 

Seine Karriere lebt von Lärm ohne Inhalt, Angst ohne Substanz und Schlagzeilen ohne Veränderung. Am Ende bleibt er nichts weiter als ein modernes Echo der Grünen – laut, nervig und absolut nutzlos. 

Kommentare hinterlassen