Es war einmal ein Kanzler, der nichts sah, nichts hörte und nichts sagte. Sein Name: Olaf S., der große Schweiger, der politische Phantomschmerz einer ganzen Nation. Gewählt mit der Hoffnung auf Stabilität, geliefert mit einer Mischung aus Gedächtnislücken, Führungsschwäche und einer Koalition, die sich gegenseitig lieber an die Gurgel geht, als das Land zu regieren.
Drei Jahre Olaf Scholz – drei Jahre politischer Tiefschlaf inmitten multipler Krisen. Das Kanzleramt: Ein Seniorenheim für Entscheidungen Man stelle sich eine brennende Stadt vor. Sirenen heulen, Menschen rufen nach Hilfe, Chaos bricht aus – und in der Mitte sitzt Olaf S., mit steinerner Miene und gefalteten Händen. Sein Markenzeichen? Abwarten. Die Hoffnung: Vielleicht brennt es irgendwann nicht mehr, wenn man lange genug die Augen schließt. Corona? Einfach mal sehen, was Lauterbach macht. Ukraine-Krieg? "Wir liefern, aber nicht zu viel. Oder doch? Aber nur zusammen mit anderen." Energiekrise? Mal gucken, ob der Habeck das regelt. Inflation? Na ja, das betrifft ja irgendwie alle.
Diese Strategie nennt sich Scholzismus – eine Mischung aus Lethargie, politischen Nebelkerzen und dem bedingungslosen Vertrauen darauf, dass sich Probleme von selbst erledigen. Erinnerungslücken als Regierungsstil Kaum ein Kanzler hat so wenig von seinem eigenen politischen Handeln mitbekommen wie Olaf S. – zumindest, wenn man seinen Aussagen glaubt. Cum-Ex? "Kann mich nicht erinnern." Wirecard? "Wirklich, keine Erinnerung." Hamburger Warburg-Bank? "Da klingelt nichts." So funktioniert also moderne Krisenbewältigung: Wer nichts weiß, kann auch nicht verantwortlich gemacht werden. Dabei ist es eine Kunst für sich, sich an so wenig zu erinnern, während gleichzeitig das ganze Land zusieht. Millionen Deutsche kämpfen mit Steuererklärungen, die auf den Cent genau stimmen müssen, aber der Kanzler, der über Milliarden entscheidet, kann sich nicht mehr an entscheidende Treffen erinnern.
Aber hey – vielleicht hat er wirklich einfach nur ein schlechtes Gedächtnis? Die „Zeitenwende", die nirgendwo ankam "Zeitenwende!" – das große Wort von Olaf S., gepredigt mit der Leidenschaft eines Versicherungsvertreters auf Valium. Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine gelobte er eine militärische und wirtschaftliche Neuausrichtung. 100 Milliarden für die Bundeswehr! Neue Ausrüstung! Mehr Sicherheit! Doch was folgte? Ein gigantisches Bürokratiemonster, das schneller Panzer in den Akten verstauben lässt, als sie jemals an der Front ankommen könnten. Währenddessen? Scholz steht in Brüssel und verspricht den Partnern Unterstützung – aber nur, wenn er lange genug drüber nachdenken kann. Die Bundeswehr bleibt weiterhin ein überteuerter Sanierungsfall, der international eher mitleidiges Lächeln als Respekt hervorruft.
Die Ampel: Ein chaotisches Schauspiel mit Scholz als Statist Während Robert H. die Wirtschaft demontiert und Christian L. sich verzweifelt gegen den Steuerwahnsinn stemmt, tut Olaf S. das, was er am besten kann: Er sieht zu. Die Grünen und die FDP zerfleischen sich auf offener Bühne, aber der Kanzler? Der schweigt, grinst ab und zu milde und hofft, dass die beiden sich irgendwann erschöpfen. Von Führung keine Spur. Stattdessen moderiert Olaf S. sein eigenes Kabinett wie ein gelangweilter Lehrer in einer chaotischen Schulklasse. Konsequenz? Keine. Die Ampel regiert, als würde jeder sein eigenes Ding machen – und Scholz lässt es einfach laufen. Die Bürger? Die können ja in vier Jahren sagen, ob sie es gut fanden oder nicht.
Schlusswort: Ein Kanzler ohne Kanzlerschaft Drei Jahre Olaf Scholz – und das Land hat mehr Fragen als Antworten. Wer regiert hier eigentlich? Wer trifft Entscheidungen? Und wer ist dieser Mann, der sich Kanzler nennt, aber politisch kaum in Erscheinung tritt? Am Ende bleibt die Erkenntnis: Olaf S. ist kein Führer, kein Gestalter, kein Krisenmanager.
Er ist ein politischer Schlafwandler, der sich durch eine Amtszeit murmelt, während das Land sich selbst überlassen bleibt. Vielleicht war das die größte Täuschung: Die Deutschen wählten Stabilität – und bekamen Stillstand.