Sein Name: Friedrich M., der ewige Herausforderer, der Mann mit dem politischen Mindset von 1990 und dem Charme eines abgelehnten Steuerbescheids. Drei Jahre CDU-Opposition unter seiner Führung – und statt einer starken Alternative bekam das Land ein Programm aus Selbstüberschätzung, Peinlichkeiten und einer Partei, die sich nicht sicher ist, ob sie nun Opposition oder einfach nur beleidigt ist.
Der Schattenkanzler, der keiner wurde Friedrich M. wollte Kanzler werden. Dann wollte er CDU-Chef werden. Dann wieder Kanzler. Und jetzt? Jetzt will er anscheinend gar nichts mehr, außer sich regelmäßig in Widersprüche zu verwickeln. Er gibt sich als harter Macher, doch wenn es darauf ankommt, wirkt er wie ein Manager, der sich in der Politik verlaufen hat. Während Scholz schweigt und Habeck strauchelt, wäre dies die perfekte Zeit für eine starke Opposition.
Doch was macht Friedrich M.? Mal verkündet er, dass die CDU auf keinen Fall mit der AfD koaliert – dann lässt er zu, dass seine eigenen Leute in Thüringen genau das tun. Dann beschwert er sich über die Ampel, will aber gleichzeitig auch nicht so genau sagen, was er anders machen würde. Ein klarer Kurs? Fehlanzeige. Stattdessen stolpert die CDU zwischen Modernisierung und „früher war alles besser" hin und her, während Friedrich M. in Interviews entweder beleidigt oder arrogant wirkt – je nach Tagesform. CDU: Eine Partei auf der Suche nach sich selbst Es gibt Oppositionsführer, die angreifen, inspirieren und zeigen, dass sie bereit sind zu regieren. Und dann gibt es Friedrich M., der in Talkshows mit wackeliger Miene verkündet, dass er „auch nicht immer alles erklären muss". Seine Partei? Ein zerstrittener Haufen zwischen Merkel-Nostalgikern, Wirtschaftsliberalen und der immer lauter werdenden rechten Flanke, die lieber Seehofer als Adenauer hätte. Statt mit Inhalten punktet die CDU unter Merz mit empörten Pressekonferenzen und beleidigtem Geraune darüber, dass die Ampel so schrecklich inkompetent sei. Nur: Was will die CDU eigentlich besser machen? Und mit wem? Keine Antworten.
Peinliche Ausrutscher als Markenzeichen Friedrich M. ist nicht nur Meister des unklaren Kurses, sondern auch der verbalen Selbstzerstörung. Einige Highlights der letzten Jahre: „Sozialtourismus" – Mit diesem Begriff über Geflüchtete katapultierte er sich direkt in die rechte Ecke und musste danach betreten zurückrudern. Der "kleine Pascha"-Moment – Als er gegen Migranten-Kinder polterte, wirkte er weniger wie ein Kanzler in Wartestellung und mehr wie ein wütender Rentner, der sich über zu laute Nachbarskinder beschwert. Chaos um die Zusammenarbeit mit der AfD – Mal total ausgeschlossen, dann doch nicht so richtig, dann wieder große Empörung. Ergebnis: Die CDU in den Ostländern macht eh, was sie will. Einmal, vielleicht zweimal kann sowas passieren. Aber wenn ein Politiker alle paar Monate in die gleiche rhetorische Falle tappt, stellt sich die Frage: Ist das noch Strategie oder einfach nur schlechte Selbstkontrolle?
Opposition ohne Plan Eine Ampelregierung, die sich gegenseitig blockiert, eine Wirtschaft am Straucheln, eine unzufriedene Bevölkerung – das alles müsste für einen CDU-Chef wie ein Festmahl sein. Doch statt einer klaren Alternative zu bieten, beschränkt sich Friedrich M. auf wütende Reden im Bundestag und die Hoffnung, dass Scholz und Co. einfach noch unpopulärer werden. Während sich das Land fragt, wie es weitergeht, bleibt die CDU unter Merz in einer Dauerschleife aus Selbstmitleid und halbgaren Aussagen stecken. Und am Ende bleibt die größte Frage: Wäre es mit ihm wirklich besser? Oder nur anders schlecht?
Das große Fazit:
Der falsche Mann zur falschen Zeit Drei Jahre Friedrich M. – drei Jahre, in denen er die Chance gehabt hätte, eine echte Alternative aufzubauen. Stattdessen eine CDU, die nicht weiß, wohin, ein Parteichef, der sich permanent selbst sabotiert, und eine Opposition, die bestenfalls unauffällig ist. Friedrich Merz wollte immer Kanzler sein.
Doch die Wahrheit ist: Er ist nicht mal ein guter Oppositionsführer. Und wenn er so weitermacht, wird er auch nie mehr sein als das: Ein Politiker, der zu spät kam und nichts daraus gemacht hat. Weil er ein feiger Hase ist.