Jette Nietzard. Grünen-Jugendchefin. Klamotten wie aus dem Antifa-Fundus. Sprache wie aus der Linken Twitter-Kloake. Und ein politisches Niveau, bei dem selbst Volker Beck leise den Raum verlässt.
Während in Deutschland Polizisten Nachtschichten schieben, brennende Autos löschen und Silvester wieder als Zielscheiben herhalten müssen, sitzt Jette auf Instagram und lächelt im „ACAB"-Pulli. All Cops Are Bastards – das ist nicht etwa ein Zitat, das ist ihre Botschaft. Öffentlich. Stolz. Und ohne jeden Anflug von Reue. Warum auch? In ihrer Welt ist Polizei keine Schutzmacht, sondern strukturelle Gewalt mit Uniform.
Kretschmann, der letzte Grüne mit Resthirn, verstand immerhin die Tragweite und fragte: Was will die eigentlich bei uns?
Kurze Antwort, Winfried: Sie will kaputtmachen, was du jahrzehntelang mit Mühe bürgerlich gestrichen hast.
Aber es reicht ja nicht bei einem Ausrutscher. Silvester 2024 schaffte sie es, Verletzungen durch Böller als feministischen Fortschritt umzudeuten: „Wenn Männer beim Böllern die Hand verlieren, können sie wenigstens keine Frauen mehr schlagen."
Klar, Humor ist, wenn man trotzdem kotzt.
Jette Nietzard steht für eine Jugendbewegung, die lieber Narrative bastelt als Politik macht. Sie glaubt, dass Betroffenen immer zu glauben sei – Gerichte, Beweise, Rechtsstaat? Alles Relikte des Patriarchats. Wer hier noch an Aufklärung glaubt, ist schon verdächtig.
Sie inszeniert sich als mutige Stimme gegen das Establishment – dabei lebt sie genau davon. Parteiposten, Medienpräsenz, moralisches Dauerfeuer. Ihre Haltung ist keine – es ist ein Pose, so leer wie der Bundestag nach 22 Uhr.
Und während andere noch diskutieren, ob das alles noch unter Meinungsfreiheit fällt, sage ich:
Das ist keine Meinung. Das ist gezielter Rufmord gegen den Rechtsstaat. Und der kommt – bisher – noch ohne Hoodie.