Von HenkerSatire auf Sonntag, 16. Februar 2025
Kategorie: Kommentare

Blut an den Händen – und niemand will es abwaschen

Es ist wieder passiert. Und alle tun so, als wären sie überrascht. Ein Kind ist tot, seine Mutter ebenso, über drei Dutzend weitere Menschen verletzt. Die Tat? Ein weiteres Kapitel in der nicht enden wollenden Chronik eines Irrsinns, den man in Berlin wohl für ein „modernes, diverses Deutschland" hält. Ein junger Mann aus Afghanistan rast mit seinem Auto in eine Gewerkschaftsdemonstration – mit voller Absicht.

Und nun? Die Politiker üben sich wieder im gewohnten Trauerschauspiel. „Unser tiefstes Mitgefühl", „Wir stehen zusammen", „Wir werden alles aufklären". Worte, die inzwischen nur noch als Hintergrundrauschen wahrgenommen werden, so oft, wie sie nach jeder Bluttat aus den regierungseigenen PR-Abteilungen gepresst werden. Aber wer bitte soll diesen Leuten noch zuhören? Diese Regierung – und nicht nur sie – hat Blut an den Händen. Und sie hat keine Seife.

Denn wer hat die Bedingungen geschaffen, unter denen so etwas geschehen kann? Wer hat jeden Warnruf als „rechtspopulistisch" diffamiert, anstatt sich mit der Realität auseinanderzusetzen? Wer hat es zur Staatsräson erklärt, Migration um jeden Preis zu forcieren, ohne die geringste Kontrolle, ohne Rücksicht auf Sicherheitsbedenken? Wer hat Polizei und Justiz in ein Klima der Angst versetzt, in dem niemand mehr wagt, den Mund aufzumachen, weil sonst die Karriere schneller vorbei ist als der nächste Untersuchungsausschuss?

Apropos Polizei: Die Beamten, die jetzt an den Absperrungen stehen und mit leerem Blick in die Kameras sagen, dass „die Ermittlungen laufen", hätten längst ihre verdammte Pflicht tun müssen. Sie hätten remonstrieren müssen! Aber stattdessen haben sie mitgespielt. Still. Brav. Befehle befolgt. Migrationsträume geschützt, anstatt die Bürger. Und nun müssen sie wieder Leichen zählen.

Die Wahrheit ist: Es wird nichts passieren. Es wird ein paar symbolische Statements geben, ein paar „Aktionspläne" und vielleicht ein schärferes Gesetz, das ohnehin niemand durchsetzt. In zwei Wochen redet niemand mehr darüber – bis zum nächsten Mal. Denn das nächste Mal kommt. Und dann werden dieselben Gesichter wieder beteuern, wie entsetzt sie doch sind.

Wir werden regiert von Hasardeuren, die den Sicherheitsapparat in die Knie gezwungen haben, die ihre eigene Bevölkerung für ein Experiment opfern. München ist nicht einfach eine Tragödie – München ist ein Symbol für Staatsversagen. Und das Schlimmste? Die Verantwortlichen werden nicht einmal rot dabei. 

Kommentare hinterlassen