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Der Henker über die Deutsche Umwelthilfe

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Ein Verein im Dienste der guten Sache – oder eine NGO auf Kosten unserer Freiheit?

Es gibt Organisationen, die sich tarnen wie ein Chamäleon – grün, gemeinnützig, moralisch über jeden Zweifel erhaben. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ist eine davon. Auf den ersten Blick ein Verein, der sich heldenhaft dem Schutz unserer Umwelt verschrieben hat. Auf den zweiten Blick ein Apparat, der wie ein Scharfrichter mit dem Beil des Gesetzes ausholt – bezahlt ausgerechnet vomjenigen, der darunter liegt: dem Steuerzahler.

Das Prinzip DUH: Der Steuerzahler als Zielscheibe

Die DUH ist eine Nichtregierungsorganisation. Das klingt nach Graswurzelbewegung, nach Ehrenamt und Spendenbüchse. In Wahrheit speist sich ihre Macht aus öffentlichen Geldern, staatlichen Fördermitteln, und einer großzügigen Auslegung dessen, was als „Gemeinnutz" gilt. Mit anderen Worten: Wir bezahlen diese Organisation, damit sie uns verklagt, erzieht und gängelt.

Sie verklagt Städte, weil dort angeblich die Luft zu schlecht ist. Sie fordert Fahrverbote, Tempolimits, Heizungsgesetze. Sie bestimmt, wie schnell wir fahren, wie wir heizen, womit wir pendeln dürfen. Und sie macht das nicht etwa als gewählte Vertretung – sondern aus eigenem Antrieb, legitimiert durch das Label „Umweltschutz".

Tempolimit 100/80/30: Der langsame Tod der Freiheit

Ein Paradebeispiel ist die DUH-Forderung nach einem generellen Tempolimit: 100 auf Autobahnen, 80 auf Landstraßen, 30 innerorts. Begründet wird das mit der Einsparung von CO₂ – elf Millionen Tonnen jährlich, angeblich. Doch wer prüft diese Zahl? Wer wägt ab zwischen Freiheit und Klimanutzen?

In der Realität bedeutet das: Stillstand in der Mobilität. Ein Rückfall in eine verkehrspolitische Kleingärtnerei. Und das alles, während unsere europäischen Nachbarn längst an der nächsten Mobilitätsgeneration arbeiten.

Der Diesel als Sündenbock: Klassenkampf im Umweltdress

Kaum eine Berufsgruppe wurde so systematisch entrechtet wie Diesel-Fahrer. Handwerker, Pendler, Pflegekräfte – all jene, die nicht im Homeoffice auf Bio-Kaffee nippen können, wurden zu Umweltsündern erklärt. Die DUH klagte unermüdlich auf Fahrverbote, bejubelte jedes Urteil wie ein Exorzismus gegen den „schmutzigen" Verbrenner.

Die Stadtluft ist dabei kaum messbar besser geworden – aber der soziale Frieden hat messbar gelitten. Die Spaltung in „saubere" und „dreckige" Mobilität wurde salonfähig. Und der politische Rückhalt? Kam von denen, die sich selbst kein Auto leisten müssen.

Abmahnungen, Sponsoren, Moralgewinn

Man darf nicht vergessen: Die DUH ist auch wirtschaftlich aktiv. Sie lebt nicht nur von Steuergeldern, sondern auch von Abmahnungen gegen Unternehmen – wegen falsch gedruckter Verpackungshinweise oder mangelhafter Produktkennzeichnung. Ein einträgliches Geschäftsmodell, das man sich leisten können muss.

Parallel dazu erhält der Verein Sponsorenmittel aus der Industrie – etwa von Toyota oder Daimler. Man könnte es freundlich als Kooperation bezeichnen. Oder zynisch als Interessensverschmelzung. Fakt bleibt: Die DUH ist moralischer Ankläger und wirtschaftlicher Akteur in Personalunion. Ein Rollenkonflikt, der nie geklärt wurde – weil niemand ihn klären will.

Der Staat als Opfer seiner eigenen NGO

Besonders perfide wird es, wenn die DUH gegen die eigene Bundesregierung klagt. Sie tut das regelmäßig – etwa bei zu laxen Heizungsgesetzen, unzureichenden Luftreinhalteplänen oder zu langsamer Verkehrswende. Der Staat finanziert eine Organisation, die ihn verklagt. Eine absurde Konstellation: der Steuerzahler bezahlt den Dolch, mit dem ihm institutionell in den Rücken gestochen wird.

Das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun. Das ist Verwaltungs-Pyromanie im grünen Mäntelchen.

Satire oder Realität? Man weiß es manchmal selbst nicht mehr.

Wenn man all das nüchtern auflistet, klingt es wie eine Satire:
– Ein Verein fordert Tempo 100, obwohl die Autobahn Deutschlands Rückgrat ist.
– Diesel-Pendler werden kriminalisiert, während die DUH sich bei Autokonzernen bedankt.
– Klagen gegen den Staat werden mit Steuergeld finanziert.
– Abmahnwellen laufen unter dem Etikett „Verbraucherschutz".

Doch es ist keine Satire. Es ist Realität.

Fazit: Der Henker fragt – wie lange noch?

Wenn ein Verein, der keinerlei demokratische Verantwortung trägt, derart massiv in das Leben von Millionen Menschen eingreifen kann, dann läuft etwas grundsätzlich schief. Wenn dieser Verein dabei auch noch mit Steuergeld alimentiert wird, dann ist das nicht nur paradox – es ist gefährlich.

Die DUH ist kein Umweltretter. Sie ist ein Machtinstrument ohne Gegengewicht. Ein Umwelthammer, der längst auf den Bürger selbst eingeschlagen wird. Und wir bezahlen diesen Hammer, Jahr für Jahr, brav weiter.

Der Henker sagt: Es ist Zeit, den Spieß umzudrehen. 

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Samstag, 04. Oktober 2025