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9/11 – Einsturz der Vernunft

9 /11

Am 11. September 2001 sah die Welt den Untergang live. Zwei Flugzeuge, zwei Türme, tausende Tote – und ein westliches Publikum, das mit offenem Mund vor dem Fernseher saß. Es war der größte Medienmoment der Moderne: Einschläge, Feuer, Rauch, dann der Tanz des Staubes, der ganze Straßenschluchten verschluckte. Der Mythos war geboren: „Wir sind angegriffen, wir sind unschuldig, wir müssen zurückschlagen." Doch wer das Spektakel abseits der Emotion betrachtet, erkennt: Nicht nur Stahl stürzte an diesem Tag ein, sondern die Vernunft selbst.

Denn die offizielle Erzählung klingt in ihrer Schlichtheit fast zu perfekt: 19 islamistische Attentäter, bewaffnet mit Teppichmessern, überlisten die stärkste Sicherheitsarchitektur des Planeten, steuern vier Passagierjets wie Videospielzeuge in Symbole amerikanischer Macht – und schaffen es, Geschichte zu schreiben. Osama bin Laden als Bösewicht, Afghanistan als Rachefeldzug, Irak als Zusatzbonus. Hollywood hätte es nicht besser dichten können. Aber Realität? Sieht anders aus.

Fangen wir bei der Physik an, der angeblich unbestechlichen Natur. Stahlträger, die für Flugzeugeinschläge berechnet waren, zerbröseln im freien Fall. Türme, die im Feuer schmelzen sollen, stürzen so symmetrisch ein, als habe ein Sprengmeister den Countdown gezählt. Und WTC 7, das nicht einmal getroffen wurde, fällt am Nachmittag wie ein Kartenhaus – offiziell wegen ein paar Bürobränden. Bürobrände, die so heiß brennen, dass sie Stahl sprengen, aber zufällig das Gebäude so sauber einklappen, dass jeder Sprengmeister vor Neid erblasst. Das ist nicht Physik, das ist Zauberei.

Und dann das Pentagon. Das Herz der militärischen Weltmacht wird getroffen – von einem riesigen Passagierflugzeug. Doch zurück bleibt ein Loch, zu klein, zu sauber, fast schon züchtig. Flügel, Leitwerke, Titantriebwerke – alles verdampft, sagen die Offiziellen. Verdampft! Als sei die Boeing 757 ein Stück Butter im Sommer. Fotos zeigen ein klaffendes Loch, aber keine Jumbo-Trümmer. Glauben soll man das – oder den eigenen Augen?

Noch grotesker ist die Rolle der Verteidigung. Am Tag des Anschlags: Luftraumüberwachung im Tiefschlaf. Übungen, die zufällig genau Entführungen simulierten, lähmen die Abwehr. Jets starten viel zu spät. Das Pentagon, nur wenige Flugminuten von der Air Base entfernt, bleibt ungeschützt. Man muss sich fragen: War das ein Versagen? Oder war das Timing zu perfekt, um Zufall zu sein?

Und dann das Geld. Folgen wir der Spur. Wer profitierte? Die Rüstungsindustrie, die auf Jahrzehnte hinaus Kriegslust in Milliardenhöhe füttern durfte. Die Ölinteressen im Mittleren Osten, neu sortiert unter amerikanischem Kommando. Die Geheimdienste, die im Schattenreich plötzlich alles durften, was sie wollten – mit dem Patriot Act als Freibrief. Und die saudischen Partner, aus deren Reihen 15 der 19 Attentäter stammten, flogen unbehelligt aus den USA, während das Land unter Flugverbot stand. Für jeden Bauern in Guantánamo gab es Handschellen. Für saudische Freunde gab es Sonderflüge.

Die Opferzahlen sind bekannt: 3.000 in New York, fast 7.000 gefallene US-Soldaten in den Folgekriegen, aber Millionen Tote in Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen. Ganze Regionen zerbombt, Hunderttausende verjagt, eine Flüchtlingswelle, die bis heute Europa destabilisiert. Alles mit Verweis auf diesen einen Tag. Wer also über 9/11 spricht, darf nicht nur die Toten am Hudson zählen. Er muss die verbrannten Dörfer in Kandahar und Falludscha mit einrechnen.

Doch das eigentliche Verbrechen war psychologischer Natur. 9/11 war das Trauma, das alles rechtfertigte. Angst als Staatsdoktrin. Bürgerrechte eingetauscht gegen Sicherheitstheater. Nacktscanner, Drohnenkriege, flächendeckende Überwachung. Der freie Westen ließ sich einsperren – mit Applaus. Und wer Fragen stellte, wer nach Physik, Logik oder Saudi-Spuren fragte, der wurde nicht gehört, sondern beschimpft: „Verschwörungstheoretiker." Ein Totschlagwort, geboren am Ground Zero der Wahrheit.

Heute, fast ein Vierteljahrhundert später, bleibt die Frage offen. War es Inkompetenz, war es Kalkül, oder war es ein klassischer „Inside Job"? Die Wahrheit ist unbequem in jeder Variante. Wenn die Offizielle stimmt, ist Amerika nicht nur Ziel, sondern ein unfähiger Gigant, der nicht einmal seine Hauptstadt schützt. Wenn Geheimdienste Hinweise hatten und nichts taten, war es eiskaltes Kalkül – Menschenleben als Preis für geopolitische Schachzüge. Und wenn es ein Inside Job war, dann war 9/11 die größte Theaterproduktion der Moderne – mit tausenden Toten als Komparsen.

Der Henker lächelt, weil er die Mechanik erkennt: Angst ist der Rohstoff der Macht. 9/11 war der Urknall des Überwachungsstaates. Ein Ereignis, das nicht nur Gebäude sprengte, sondern den Glauben an Wahrheit.

Und damit bleibt nur die letzte, unvermeidliche Henkerfrage:
Wenn der Westen bereit war, Millionen Leben und die eigene Freiheit auf diesem Altar zu opfern – was stürzte am 11. September wirklich ein? Türme aus Stahl? Oder die Lüge, dass Regierungen uns schützen?

Inside Job? 

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Samstag, 04. Oktober 2025