Last Exit: Demo – Zwischen Resignation und Aufbruch
Es gibt Tage, die brennen sich ins kollektive Bewusstsein ein. Tage, an denen Entscheidungen getroffen werden, die eine ganze Nation erschüttern sollten – doch das Land bleibt still. Gestern war so ein Tag. Ein Tag der Ohnmacht. Ein Tag, der Kraft raubt. Und ein Tag, der Resignation befeuert.
Aber warum? Warum schweigen die Menschen? Warum verharren sie in dieser bleiernen Starre, während über ihre Zukunft entschieden wird? Ist es Gewohnheit? Angst? Oder die trügerische Hoffnung, dass sich schon alles irgendwie richten wird?
Die Erosion des WiderstandsJahrzehnte der politischen Enttäuschung haben viele mürbe gemacht. Wahlversprechen verfallen schneller als Schlagzeilen, und der „normale Bürger" bleibt zurück mit der Erkenntnis: Mein Wort zählt nichts. Die Konsequenz? Rückzug ins Private, Schulterzucken, ein resigniertes „Man kann ja doch nichts machen."
Doch genau das ist die größte Lüge.
Kraft kommt aus der WutEs gibt einen Punkt, an dem Resignation in etwas anderes umschlägt. Wut. Und diese Wut ist kein Makel – sie ist ein Motor. Sie ist die Erinnerung daran, dass wir nicht machtlos sind. Dass wir nicht nur Zuschauer in einem Stück sind, dessen Drehbuch andere schreiben.
Jeder große Wandel begann mit Menschen, die sich geweigert haben, still zu bleiben. Die nicht länger hinnahmen, was als „alternativlos" verkauft wurde. Die aufstanden, als man ihnen sagte, es sei zwecklos.
Last Exit: DemoDieser Punkt ist jetzt. Nicht morgen. Nicht irgendwann. Jetzt.
Es ist Zeit, den Staub der Resignation abzuschütteln. Zeit, wieder laut zu sein. Zeit, zu zeigen, dass „Bürger" nicht nur ein statistischer Begriff ist, sondern eine Kraft. Die Straße gehört nicht nur denen, die heute entscheiden – sie gehört uns allen.
Geht raus. Wehrt euch. Zeigt, dass es euch nicht egal ist. Denn wenn ihr heute schweigt, werdet ihr morgen nicht mehr gefragt.
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