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„Unabhängig. Unbestechlich. Untragbar."

ard-corrective

Der deutsche Journalismus am Ende

Es gibt zwei Arten von Medien in Deutschland: die einen, die von Konzernen und Lobbyisten gekauft sind, und die anderen, die von der Regierung direkt finanziert werden. Und beide erzählen dir exakt dasselbe. Wer in diesem Land noch glaubt, dass Journalismus dazu da ist, die Mächtigen zu kontrollieren, der glaubt auch, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) eine gute Investition der Rundfunkgebühren sei.

ÖRR: Ihr zahlt, wir indoktrinieren

Nennen wir das Kind beim Namen: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört abgeschafft. Komplett. Keine Reformen, keine halbgaren Einsparungen – einfach den Stecker ziehen. Warum? Weil ein System, das sich durch Zwangsgebühren finanziert, kein Interesse daran hat, wirklich unabhängig zu sein. Es ist ein Club aus Politikern, Parteifreunden und Hofberichterstattern, die ein Jahresbudget von fast 10 Milliarden Euro (!) verschlingen – nur um uns mit weichgespülten Pseudo-Analysen, geskripteten Talkrunden und „kritischen" Dokus zu belehren, dass alles genau so läuft, wie es laufen soll.

Denkst du, die Tagesschau wird dich ernsthaft darüber informieren, wie Politiker mit Medienkonzernen kungeln? Oder dass in den Redaktionen längst nicht mehr Journalisten das Sagen haben, sondern politische Aktivisten, die in ihrer Freizeit Regierungsbotschaften twittern? Nein, denn das große Narrativ muss geschützt werden.

  • Regierungsskandale? Verschwinden in der Versenkung oder werden zum Einzelfall erklärt.
  • GEZ-Kritik? Wird als Angriff auf die Demokratie geframet.
  • Gegensätzliche Meinungen? Gibt es offiziell, aber bitte nur von „Experten", die eh alle dasselbe sagen.

Und der beste Trick: Wer es wagt, den ÖRR zu hinterfragen, wird als „Demokratiefeind" abgestempelt. Denn natürlich kann es nur zwei Arten von Menschen geben: Diejenigen, die brav ARD und ZDF schauen – und Nazis.

„Privatmedien" – oder: Werbung mit Nachrichten

Aber halt, ist die Alternative nicht der private Journalismus? Ach ja, genau. Die unerschrockenen Investigativ-Medien, die sich ihre Unabhängigkeit durch Werbedeals mit Konzernen und NGOs erkaufen. Wer sich einmal die Mühe macht, die Anzeigenkunden und „Kooperationen" von Spiegel, Zeit, FAZ und Co. durchzugehen, wird feststellen, dass die größten Werbetreibenden oft genau die Unternehmen sind, über die eigentlich kritisch berichtet werden müsste.

Wer zahlt, bestimmt den Takt:

  • Pharma-Lobby? Unantastbar. Bloß nicht kritisch hinterfragen, was hier läuft.
  • Tech-Giganten? Die Heilsbringer unserer Zeit. Friss deine Datenkrake und sei glücklich.
  • Politische Eliten? Absolut edel. Falls mal ein Skandal aufgedeckt wird, dann nur, um einen Bauernopfer-Politiker fallen zu lassen, bevor der Karren wirklich gegen die Wand fährt.

Correctiv: Der selbsternannte Wahrheitsminister

Doch in Zeiten, in denen die Menschen anfangen, selbst zu denken, braucht es natürlich einen digitalen Wahrheitswächter. Und wer könnte das besser als Correctiv – eine Organisation, die sich selbst als „unabhängiges Recherchezentrum" bezeichnet, während sie Millionen aus dubiosen Stiftungen, Regierungsnähe und Spenden von Big Tech-Konzernen erhält?

Correctiv ist die moderne Inquisition:

  • Missliebige Meinungen? Faktencheck drüber, als „irreführend" markieren, Reichweite beschneiden.
  • Regierungskritische Stimmen? Schnell als „Desinformation" abtun und die Monetarisierung entziehen.
  • „Unbequeme" Recherchen? Wer braucht schon Journalismus, wenn man einen Wikipedia-Artikel umformulieren kann?

Die Methodik ist immer die gleiche: Man nimmt ein Argument, sucht sich eine Randnotiz, die nicht ganz perfekt ist, und deklariert dann die ganze Aussage als Fake News. Fertig ist der Faktencheck.

Besonders praktisch: Facebook, YouTube und Co. arbeiten Hand in Hand mit diesen „Faktenprüfern" – das heißt, wenn Correctiv entscheidet, dass eine Information nicht ins offizielle Narrativ passt, dann verschwindet sie. POOF. Zensur durch die Hintertür, aber auf „demokratische" Weise.

Und wer bezahlt das Ganze? Oh, nur ein paar dubiose Stiftungen mit engen Verbindungen zu milliardenschweren „Philanthropen", Parteien und Großkonzernen. Aber hey, das ist natürlich alles völlig unabhängig!

Der Meinungskorridor wird immer enger

Früher gab es eine breite Diskussion. Heute gibt es nur noch „die richtige Meinung". Wer davon abweicht, ist ein „Verschwörungstheoretiker", ein „Hetzer" oder – besonders kreativ – ein „Putin-Versteher". Die Bandbreite der Debatte erstreckt sich von „Die Regierung macht alles richtig" bis zu „Die Regierung könnte es noch besser machen".

Und wehe, du stellst unbequeme Fragen. Wehe, du hinterfragst, warum es bei bestimmten Themen nur eine einzige „zulässige" Meinung gibt. Dann erlebst du den deutschen „Qualitätsjournalismus" in seiner ganzen Härte:

  • Abweichende Wissenschaftler? Verbannt.
  • Unabhängige Journalisten? Diffamiert.
  • Alternative Medien? Geächtet, entmonetarisiert, gelöscht.

Alles im Namen der „Demokratie".

Was tun?

Es gibt nur eine Lösung: Das System abschalten.
Nicht reformieren, nicht diskutieren, nicht noch mehr Milliarden in den ÖRR pumpen. Einfach abschalten.
Lasst die Leute selbst entscheiden, was sie konsumieren wollen. Lasst Medien ihre Existenz durch Qualität rechtfertigen, nicht durch Zwangsabgaben. Und vor allem: Lasst wieder echten Journalismus zu.

Denn wenn wir uns weiterhin mit dieser weichgespülten, regierungstreuen, gleichgeschalteten Berichterstattung zufriedengeben, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn der deutsche Medienkonsum irgendwann nur noch aus zwei Optionen besteht: Tagesschau oder Schlafenszeit. 

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Samstag, 04. Oktober 2025